Es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis diese Flüchtlinge, die nun bereits nach Slowenien drängen, an der Grenze zur Steiermark eintreffen. Wie lange genau, ist noch nicht abschätzbar. Es könnte allerdings bereits binnen weniger Stunden so weit sein. Unsere Einsatzkräfte müssen sich jedenfalls auf einen gewaltigen Ansturm gefasst machen.
Dennoch wird - wie berichtet - in Österreich vorerst nur ein 3,7 Kilometer langer Grenzzaun direkt anschließend an den Übergang Spielfeld errichtet.
Währenddessen läuft hingegen die Montage von Stacheldrahtzäunen an der Grenze zwischen Slowenien und Kroatien auf Hochtouren. krone.tv machte sich am Donnerstag bereits bei einem Lokalaugenschein ein Bild von den Aufbauarbeiten:
Grenzkontrollen bis Februar verlängert
Zudem hat die "Krone" nun in Erfahrung bringen können, dass man auch auf politischer Ebene nicht mit einer Beruhigung der Lage rechnet. Der Ansturm der Flüchtlinge bleibt also ungebrochen. Auch auf eine weitere Verlängerung der Kontrollen an der Grenzübergängen hat man sich geeinigt. "Bis 16. Februar 2016 werden die Grenzkontrollen durchgeführt", so das Innenministerium. Eine weitere Verlängerung sei möglich.
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