Das werden Naschkatzen gerne hören: Forscher haben nun herausgefunden, dass der regelmäßige Genuss von Schokolade die Funktion unseres Gehirns verbessert. Bei Tests des visuell-räumlichen Gedächtnisses und beim abstrakten Denken schnitten demnach Menschen, die oft Schokolade essen, besser ab als eine schokolose Vergleichsgruppe.
Die Studie, an der die University of South Australia, die University of Maine-Syracuse und das Luxembourg Institute of Health beteiligt waren, zeigt zudem, dass der Konsum von Schokolade das Risiko einen Schlaganfall zu erleiden verringert und den Cholesterinspiegel senkt. Außderdem könne Schokolade offenbar helfen, den altersbedingten Verfall der geistigen Leistungsfähigkeit deutlich zu vermindern, berichten die Wissenschaftler im Fachjournal "Appetite".
Dunkle Schokolade beugt Herzinfarkten vor
Vor allem dunkle Schokolade wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach mit einer verbesserten Herzgesundheit in Zusammenhang gebracht. Einer australischen Studie zufolge kann sie Herzinfarkten vorbeugen. Wenn Risikopatienten täglich eine Tafel Schokolade mit einem Kakaoanteil von 70 Prozent oder mehr essen, verringern sie das Risiko eines Herzinfarkts, hieß es etwa in einer im Juli 2012 im "British Medical Journal" veröffentlichten Langzeitstudie.
Erwachsene Schokolade-Esser sind dünner
Laut einer - ebenfalls 2012 veröffentlichten - US-Untersuchung sind Erwachsene, die regelmäßige Schokoladen essen, etwas schlanker als jene, die selten zur Tafel greifen. Der Effekt sei gering, aber doch zu sehen - und zu groß, als das dies Zufall sein könne, so die Wissenschaft.
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