"Es geht ums historische Erbe Kärntens!" Nach der möglichen Entdeckung Noreias, der über Jahrtausende verschollen geglaubten Hauptstadt des keltischen Königreiches Noricum, wollen die Hobbyarchäologen nun mit den Ausgrabungen im Görtschitztal beginnen. Sie hoffen dabei auch auf finanzielle Unterstützung durch die Kärntner.
"Wir wollen unsere Hypothese endlich belegen", kann es Noreia-Mitentdecker Josef Stockinger kaum noch erwarten. Denn die Hobbyarchäologen der Arge Noreia-Norici glauben, die riesige Hauptstadt des Keltenreiches zwischen dem Neumarkter Hochtal in der Steiermark und dem Görtschitztal entdeckt zu haben. Dort wird das Bergbau- und Handelszentrum der Kelten vermutet. "Wir haben die Grabungsgenehmigung eines Grundeigentümers", so Stockinger.
Ein Forschungsprojekt wurde bereits ausgearbeitet. "Es geht zuerst um Suchgrabungen, um nach der Beurteilung großflächige Ausgrabungen zu starten", erklärt Gottfried Wernig von der neu gegründeten Plattform "Tal der Könige".
Aktuell hoffen die Hobbyarchäologen auf Unterstützer und Spenden, um die Ausgrabungen finanzieren zu können. Stockinger: "Wir hoffen, dass Kärnten Interesse an seiner Geschichte hat und wir finanziell unterstützt werden."
Spendenkonto bei der Raika Wieting
IBAN: AT39 3934 0000 0010 4786, BIC: RZKTAT2K340
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