Die Basilika in Mariazell und der Schloßberg in Graz - das sind wieder die triumphalen Sieger bei den steirischen Sehenswürdigkeiten im Vorjahr! Das ergab eine aktuelle Erhebung des Steiermark-Tourismus. Immer wichtiger werden dabei Ausflugsziele mit Natur, Blumen, Tieren und Genuss. Als Ausgleich und für die "Erdung".
Es ist jedes Jahr eine Menge Arbeit, die sich Steiermark Tourismus da antut - aber die Ergebnisse zementieren immer die touristische Schwerpunktsetzung als optimal ein: "Eine bunte Angebotspalette ist es, die gut ankommt", sagt Steiermark Tourismus-Chef Erich Neuhold. "Und die haben wir in unserem Land!"
In zwei Kategorien wurde eingeteilt - und einmal mehr hat bei jenen, die man kostenlos besichtigen darf, die Basilika Mariazell mit Gottes Hilfe die anderen auf die Plätze verwiesen! Gut 700.000 Besucher waren in der schönen Gemeinde.
Sehr zugelegt durch den Traumsommer im Vorjahr hat auch der Stubenbergsee, der es damit durch 350.000 Besucher auf den zweiten Platz schafft. Auf 315.538 bringen es die wunderschönen Gartenlust Gärten, vor der Wallfahrtskirche Pöllauberg, dem Motorikpark Gamlitz, dem Steiner-Lodenwalker in der Ramsau, Schloss Pöllau und Maria Fieberbründl.
Die meistbesuchten Sehenswürdigkeit mit Eintritt ist der Schloßberg in Graz mit 821.000 Besuchern, gefolgt vom Joanneum (Schloss Eggenberg etc.), und, das kann man sich ruhig auf der Zunge zergehen lassen, Zotter Schokolade (265.000). Der Dachstein besticht mit dem Skywalk, das Projekt Spielberg ist dann nur noch vergleichsweise knapp vor der schönen Tierwelt Herberstein.
Für die Ausflugsziele nicht so schlecht: Nicht "nur" die Urlauber, auch der Steirer selbst liebt es, die Heimat zu erkunden und lässt im Schnitt pro Nase 50 Euro vor Ort. Tendenz steigend.
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