Nach dem Unglück rückten die Feuerwehren der Gemeinden Mautern, Furth-Göttweig, Mitterarnsdorf, Oberarnsdorf, Rossatz, Rührsdorf und Weißenkirchen zur Suche nach dem vermissten Soldaten aus. Über 70 Feuerwehrleute sowie zahlreiche Angehörige des Österreichischen Bundesheeres suchten mit Booten und Fahrzeugen in der Donau und unter angeschwemmten Treibholz nach dem Mann.
Suche geht weiter
Nachdem um etwa 2:30 Uhr das gesamte Treibholz entwirrt worden war, musste die Suche nach dem Vermissten vorerst abgebrochen werden. Am Freitag standen rund 50 Bundesheerangehörige im Einsatz, um die Suche fortzusetzen. "Vom Wasser, zu Lande und aus der Luft", wie Franz Honeder, Sprecher des Militärkommandos Niederösterreich, erläuterte. Die Suche wird seit Samstagmorgen fortgesetzt, weitere 250 Soldaten aus Amstetten und Mistelbach sind im Einsatz.
Wie es zu dem Unglück kam, ist bislang ungeklärt. Nach Angaben von Honeder dürfte der Mann durch die Strömung unter einen Schwimmkörper gezogen worden sein. Ob sich der Mann auch in Verklausungen, die durch das Hochwasser angeschwemmt worden war, verfangen hatte, war nicht restlos geklärt. "Es ist aber durchaus möglich", meinte Honeder. Der Elitesoldat war mit einem Kameraden unterwegs, der sich retten konnte.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.