Wiederholung der Bundespräsidenten-Stichwahl zwischen dem Grünen Alexander Van der Bellen und dem FPÖ-Kandidaten Norbert Hofer - und wie es derzeit aussieht, wird es wieder eine "arschknappe" Sache, wie es Van der Bellen schon einmal prophezeit hat. Derzeit haben Wettbüros den Grünen hauchdünn vorn.
Zur Erinnerung: Sechs Kandidaten kandidierten ursprünglich im April des heurigen Jahres für das Amt des Bundespräsidenten. Norbert Hofer erreichte 35,05 Prozent der Stimmen, Van der Bellen 21,34 Prozent, Irmgard Griss 18,94 Prozent. Abgeschlagen damals Rudolf Hundstorfer (SPÖ), Andreas Khol (ÖVP) und Richard Lugner.
Bei der darauffolgenden Stichwahl im Mai schaffte zunächst Norbert Hofer (vermeintlich) eine knappe Mehrheit. Nach der Auszählung der Briefwahlstimmen drehte Van der Bellen das Ergebnis dann um und belegte Platz 1. Die Beeinspruchung der Briefwahlauszählung führte zu einer Wahlwiederholung - Manipulationen wurden zwar keine nachgewiesen, es hätte allerdings manipuliert werden können, hieß es.
Für Hofer bekommt man mehr Geld
Die zweite Stichwahl am 2. Oktober sehen Wettbüros, wie etwa bet-at-home.com, so: Setzt man auf Van der Bellen einen Euro, so bekommt man für den Fall seines Sieges 1,65 Euro. Für Norbert Hofer beträgt die Auszahlung 2 Euro. Man bekommt einen höheren Gewinn - also mehr Geld - für den FPÖ-Kandidaten, weil er aus Sicht des Wettanbieters aus heutiger Einschätzung Außenseiter ist.
Was sich allerdings noch ändern kann...
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