Dramatische Szenen haben sich am Montagnachmittag bei einer Tankentleerung auf dem Gelände eines Entsorgungsbetriebes in Rechnitz im Burgenland abgespielt. Zwei Arbeiter, die in den Tank geklettert waren, um diesen zu reinigen, bekamen wegen des Gärgases - in dem Lkw-Anhänger wurden Fettabschneidereste transportiert - plötzlich schwere gesundheitliche Probleme. Beide wurden geborgen und ins Krankenhaus nach Graz geflogen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr Rechnitz, die mit drei Fahrzeugen und rund 25 Kräften ausrückte, war bereits ein Notarzthubschrauber gelandet. Mitarbeiter der Firma hatten die beiden Verunglückten schon notdürftig mit Luft versorgt, schilderte Feuerwehrkommandant Stefan Weisz. Helfer der Feuerwehr reichten ihnen dazu ein Atemschutzgerät und eine Maske in den Tank. Ein Arbeiter sei zu diesem Zeitpunkt voll ansprechbar gewesen, hieß es.
Mit vereinten Kräften sei es dann gelungen, die beiden aus dem Tank zu holen, so Weisz weiter. Die zwei Schwerverletzten wurden nach der Erstversorgung jeweils per Notarzthubschrauber ins Landeskrankenhaus Graz eingeliefert.
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