Herzschlag-Finish
Sensation perfekt: Trump nächster US-Präsident
Die Sensation bei den US-Präsidentschaftswahlen ist perfekt: Donald Trump schlägt Hillary Clinton und zieht ins Weiße Haus ein. Der Milliardär holte vor allem in den besonders hart umkämpften "Swing States" entscheidende Stimmen, die ihm im Endeffekt zum Sieg verholfen haben. Die notwendige Hürde von 270 Wahlmännern hat Trump unerwartet deutlich übersprungen - er gewann mit 289 zu 218 Wahlmännern klar gegen Clinton. Die packende Wahlnacht im krone.at-Überblick:
- 12.22 Uhr: Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel stellt Bedingungen für die Zusammenarbeit mit Trump: Der künftige US-Präsident möge die demokratischen Grundwerte achten, richtet sie ihm aus, verweist auf die "gemeinsame Wertebasis" zwischen Deutschland und den USA und nennt konkret "Demokratie und Freiheit" sowie "den Respekt vor dem Recht und der Würde des Menschen unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung oder politischer Einstellung".
- 11.18 Uhr: Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier schlägt angesichts des überraschenden Wahlausgangs ein Sondertreffen der EU-Außenminister vor. Die Sitzung solle am Sonntagabend in Luxemburg stattfinden, heißt es aus dem Auswärtigen Amt in Berlin. "Wir müssen uns darauf einstellen, dass die amerikanische Außenpolitik für uns weniger vorhersehbar wird", warnt Steinmeier.
- 11.14 Uhr: Ein erstes kurzes Statement von Noch-Präsident Barack Obama: Er gratuliert Trump und teilt mit, er wolle den Wahlsieger am Donnerstag treffen.
- 11.05 Uhr: Die österreichischen Hofburg-Wahlkämpfer melden sich zu Wort. FPÖ-Kandidat Norbert Hofer gratuliert Trump und zeigt sich "überzeugt, dass wir die guten Wirtschaftsbeziehungen zwischen unseren Ländern weiter gut ausbauen". An seinem eigenen Wahlkampf wolle er "gar nichts" ändern. Sein Kontrahent, Ex-Grünen-Chef Alexander Van der Bellen, sieht einen "Weckruf für Österreich", den er so interpretiert, hierzulande stärker das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen und einen respektvollen Umgang miteinander zu pflegen.
- 10.32 Uhr: Bundeskanzler Christian Kern kommentiert Trumps Sieg vorerst trocken: "Wahlergebnisse lügen nicht", sagt er am Rande der Nationalratssitzung im Parlament. Seine Lehre: Für kommende Wahlen in Europa werde man sich wohl "heftige Auseinandersetzungen um die Mittelschicht" liefern müssen.
- 10.17 Uhr: Die EU-Spitzen laden Trump zu einem EU-US-Gipfel. "Heute ist es wichtiger denn je, die transatlantischen Beziehungen zu stärken", so Kommissionschef Jean-Claude Juncker und Ratspräsident Donald Tusk in einem gemeinsamen Brief. An Trump ergeht die Einladung, nach Europa zu kommen, "sobald es Ihnen möglich ist". Dabei soll die Richtung der gemeinsamen Beziehungen für die kommenden Jahre abgesteckt werden.
- 10.06 Uhr: Die ersten Reaktionen aus Österreich: Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) spricht von einem "Deja-vu wie beim Brexit-Votum" und sagt, er erwarte sich nun eine gewisse Phase der Verunsicherung. FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache gratuliert Trump via Facebook: "Die politische Linke und das abgehobene Establishment wird Zug um Zug vom Wähler abgestraft", schreibt er. "Gut so, denn das Recht geht vom Volk aus." SPÖ-Frauenministerin Sabine Oberhauser wiederum zeigt sich auf Facebook "erschüttert" und "fassungslos", NEOS-Chef Matthias Strolz postet auf Twitter: "What the Fuck!? kopftisch." ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka dagegen macht aus seiner Begeisterung wenig Hehl:
- 10.02 Uhr: Laut CNN liegt Trump mittlerweile bei 289 Wahlmännern. 270 wären für einen Sieg notwendig gewesen, damit fällt der Sieg des Milliardärs bei Ausstehen von weiterhin drei nicht komplett ausgezählten Bundesstaaten mehr als deutlich aus.
- 9.56 Uhr: Ein Trump-Fan der ersten Stunde gratuliert per Telegramm: Russlands Präsident Wladimir Putin drückt seine Hoffnung aus, dass man in internationalen Fragen zusammenarbeiten werde. Er erwarte einen "Dialog, der den Interessen beider Länder dient", berichtet die russische Nachrichtenagentur RIA.
- 9.37 Uhr: Eine erste offizielle Reaktion der EU: Parlamentspräsident Martin Schulz spricht von einem "unzweideutigen Sieg" Trumps, der respektiert werden müsse. "Ich gratuliere ihm und der Republikanischen Partei zum Sieg", so Schulz.
- 9.32 Uhr: Weltweit sind die Börsen auf Talfahrt. Nach Einbrüchen in Japan oder Deutschland eröffnet auch der Wiener Aktienhandel klar tiefer: Der ATX verbucht ein Minus von 2,1 Prozent.
- 9.28 Uhr: Das Empire State Building in New York erstrahlt in den Parteifarben der siegreichen Republikaner.
- 9.00 Uhr: In seiner ersten Rede als designierter US-Präsident gibt sich Trump streichelweich: Er wolle "Präsident aller Amerikaner" sein, sagt er in New York. Denjenigen, die nicht für ihn gestimmt hätten, wolle er die Hand reichen und mit ihnen zusammenarbeiten. Nun müsse die Arbeit beginnen, "die USA und den amerikanischen Traum zu erneuern". Die "Wunden des Wahlkampfs" müssten geheilt werden.
- 8.50 Uhr: "Ich habe gerade einen Anruf von Clinton bekommen. Sie hat uns zum Sieg gratuliert, und ich habe ihr zu einem sehr, sehr harten Kampf gratuliert", sagt Trump vor der jubelnden Menge in der republikanischen Wahlkampfzentrale. Er gibt sich versöhnlich: "Es ist Zeit für uns, zusammenzukommen als ein geeintes Volk."
- 8.48 Uhr: Erste Gratulationen aus Europa treffen ein. Nach der französischen Front-National-Chefin Marine Le Pen zeigt sich auch Ungarns Premier Viktor Orban vom Ausgang der US-Wahl angetan: "Was für großartige Neuigkeiten. Die Demokratie lebt noch", schreibt er auf Facebook.
- 8.45 Uhr: "Das ist eine historische Nacht", sagt der designierte Trump-Vize Mike Pence vor jubelnden Anhängern. Die Fans des siegreichen Kandidaten skandieren lautstark "USA, USA!".
- 8.40 Uhr: Laut CNN hat Clinton ihre Niederlage eingestanden. Sie habe bereits mit Trump telefoniert.
- 8.34 Uhr: DIE NACHRICHTENAGENTUR AP MELDET: DONALD TRUMP HAT DIE WAHL GEWONNEN. Ihm sei es gelungen, die notwendigen 270 Wahlmänner-Stimmen zu sammeln.
- 8.03 Uhr: Wahlkampfleiter von Clinton gibt noch nicht auf
Der Wahlkampfleiter der demokratischen Kampagne, John Podesta, spricht zu den Clinton-Anhängern. Noch wollen die Demokraten nicht von einer Niederlage sprechen. "Es war schon eine lange Nacht, wir können auch noch etwas länger warten." Clinton selbst soll am Wahltag nicht zu ihren Anhängern sprechen, Kommentatoren auf CNN sprechen von einem "katastrophalen Zeichen". - 7.50 Uhr: Michigan, Wisconsin oder Arizona könnten Trump zum Sieg verhelfen
Wenn nur einer der drei Staaten an den Republikaner fällt, dann ist er gewählter US-Präsident. Jeder der drei Staaten würde mehr als drei Wahlmänner zusichern. - 7.44 Uhr: Auch PENNSYLVANIA an Trump - noch drei Stimmen zum Sieg
267 Wahlmänner hat der Republikaner bereits, 270 sind für einen Einzug ins Weiße Haus nötig. - 7.41 Uhr: Trump gewinnt ALASKA
Damit versammelt er bereits 247 Wahlmänner. Zum Sieg fehlt nicht mehr viel. - 7.34 Uhr: Marine Le Pen gratuliert bereits "US-Präsident Donald Trump"
Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen gratuliert auf Twitter bereits dem neuen "US-Präsidenten Donald Trump".
Nicht nur das Repräsentantenhaus, auch der Senat bleibt in der Hand der Republikaner.
Aus Nervosität vor einem möglichen Sieg von Trump bricht die japanische Börse ein. Das zeigt auch, wie sensationell ein Sieg des Republikaners wäre. Auch in anderen Ländern geraten die Börsenkurse ins Wanken.
244 Wahlmänner schlagen nun bereits für den Republikaner zu Buche.
Die Wahlnacht lässt auch die Prominenten des Landes nicht kalt. Bei vielen herrscht blankes Entsetzen.
Derzeit zählt jeder noch so kleine Sieg für die Demokratin, sie liegt bei 215 Wahlmännern.
Momentan würde wohl niemand sehr viel Geld auf einen Sieg der Demokratin setzen, aber er ist nach wie vor im Bereich des Möglichen.
Der Republikaner vereint nun 238 Wahlmänner hinter sich, es fehlen also noch 32 auf den Einzug ins Weiße Haus.
Bei den Anhängern der Demokraten sind derzeit lange Gesichter vorherrschend.
Der nächste Sieg für den Republikaner, nun hält er bei 232 Wahlmännern.
Neuer Zwischenstand ist nun 209:216 aus ihrer Sicht.
Die "New York Times" beziffert die Wahrscheinlichkeit für einen Wahlsieg von Trump mittlerweile mit 95 Prozent. Dennoch liegen die beiden Kandidaten laut Wahlmänner-Prognose noch immer sehr eng beieinander. Es könnte bis zum Schluss spannend bleiben.
Der aktuelle Zwischenstand lautet damit 216:197 für den Republikaner.
Damit liegt der Republikaner mit 207 Wahlmännern in Front. Zur Erinnerung: 270 sind für einen Sieg nötig.
Damit liegt Trump knapp aber doch vorne. Der Zwischenstand aus seiner Sicht ist 200:190.
Riesengroßer Schritt für Trump ins Weiße Haus: Der Republikaner holt sich den so hart umkämpften Bundesstaat Florida.
Damit holt sie bei den Wahlmännern auf und liegt momentan bei 131. Trump steht weiterhin bei 167.
Ein kleiner Zwischenerfolg für die Demokratin - damit liegt sie bei 122 Wahlmännern insgesamt, aber noch immer weit hinter ihrem Herausforderer.
Mittlerweile geht die renommierte Zeitung mit einer Wahrscheinlichkeit von 87 Prozent von einem Sieg des Republikaners aus.
Es wird immer dunkler für Clinton: Trump führt mittlerweile mit 167 Wahlmännern zu 109. Florida ist nach wie vor offen, allerdings mit Vorteilen für den Republikaner.
An der Führung für den Republikaner ändert das nichts, der aktuelle Zwischenstand liegt bei 149:109.
Zwar "nur" drei zusätzliche Wahlmänner für den Republikaner, die Führung beträgt nun aber 139:104.
"Die Sonne wird morgen wieder aufgehen", erklärt der derzeitige US-Präsident darin. Ob man das im Nachhinein als Vorahnung eines Sensationssieges von Trump deuten wird?
Der aktuelle Zwischenstand lautet damit 136:104 aus Sicht von Trump.
Im Minutentakt hagelt es schlechte Nachrichten für Clinton. Sollte sie Florida verlieren, könnte das für die Demokratin schlimm enden.
Die "New York Times" berechnet in Echtzeit die Chancen für einen Sieg von Clinton oder Trump. Für die Demokratin sah es dabei schon einmal weitaus besser aus.
128:97 lautet momentan der Zwischenstand aus Sicht des Republikaners.
Clinton gewinnt NEW YORK mit seinen 29 Wahlmännern, während sich Trump in den kleineren Staaten KANSAS, WYOMING, NEBRASKA, SOUTH DAKOTA und NORTH DAKOTA durchsetzt. Die Demokratin führt nun mit 97:84 Wahlmännern.
Wenigstens hier herrscht Klarheit: In der Hälfte der US-Staaten haben mittlerweile die Wahllokale geschlossen. In Alaska etwa kann man aber noch rund drei Stunden wählen.
Nicht nur der US-Präsident wird gewählt: Laut ersten Hochrechnungen halten die Republikaner ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus, das eine wichtige Kontrollfunktion in den USA innehat. Im Senat könnten die Demokraten die Macht übernehmen.
Viele Amerikaner zeigen an diesem Tag sehr klar, für wen sie ihre Stimme abgegeben haben:
Damit holt der Republikaner 18 Wahlmänner und liegt nur noch zwei Wahlmänner hinter der demokratischen Konkurrentin. Der Zwischenstand lautet 66:68 aus Sicht von Trump.
Nervenkitzel pur in diesem wichtigen Bundesstaat: 91 Prozent der Stimmen sind mittlerweile ausgezählt, Trump führt nun mit knapp 70.000 Stimmen.
Viel spannender könnte es nicht sein, in Florida geht das Kopf-an-Kopf-Rennen munter weiter. Sollte Clinton hier gewinnen, könnte das eine kleine Vorentscheidung im Rennen um die US-Präsidentschaft bedeuten. Ein Sieg von Trump könnte andererseits dem Milliardär Rückenwind verschaffen.
Clinton übernimmt nun die Führung in der Gesamtrechnung. Laut CNN gewinnt die Demokratin in den Bundesstaaten ILLINOIS, NEW JERSEY, MASSACHUSETTS, MARYLAND, RHODE ISLAND, DELAWARE und DISTRICT OF COLUMBIA. Trump gewinnt demnach die Wahlmänner von OKLAHOMA, TENNESSEE und MISSISSIPPI. Clinton liegt damit mit 68:48 Wahlmännern in Führung.
Laut ersten Sprengelergebnissen führt die Demokratin auch im Bundesstaat Ohio.
Beide Bundesstaaten könnten zentral für diese Entscheidung um das Amt des US-Präsidenten sein.
Die Führung im so wichtigen Bundesstaat Florida wechselt beinahe im Minutentakt. 65 Prozent der Stimmen sind ausgezählt, Clinton liegt nun vorne.
In Florida bleibt es extrem spannend. Nach knapp mehr als 50 Prozent ausgezählter Stimmen geht Trump wieder in Führung.
Der nächste Bundesstaat wird laut CNN einem der beiden Kandidaten zugeschlagen: Auch in West Virginia gewinnt Trump. Der Republikaner liegt damit derzeit mit 24 zu drei Wahlmännern in Führung. Erste Ergebnisse aus den wichtigsten Staaten der Wahl kommen aber erst in den nächsten Minuten herein.
Mittlerweile sind bereits 30 Prozent der Stimmen in Florida ausgezählt. Clinton hat nun die Führung in diesem wichtigen Bundesstaat übernommen.
Zwölf Prozent der Stimmen sind im Sonnenscheinstaat mittlerweile ausgezählt, Trump liegt weiterhin in Führung. Der Vorsprung auf Clinton ist seit dem letzten Zwischenstand allerdings geschmolzen.
Laut ersten Teilergebnissen liegt Trump in Florida vor Clinton. Diesen Bundesstaat muss der Republikaner wohl gewinnen, um eine Chance auf das Amt des Präsidenten zu haben. In Virginia sieht es derzeit nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen aus.
CNN legt sich erstmals in dieser Nacht fest: Trump gewinnt demnach die Bundesstaaten Kentucky und Indiana, Clinton in Vermont - dem Heimatstaat ihres früheren demokratischen Rivalen Bernie Sanders. Damit liegt Trump mit 19:3 Wahlmänner-Stimmen voran. Sehr aussagekräftig sind die ersten Zwischenergebnisse aber freilich nicht.
Laut "New York Times" liegt Trump auch in New Hampshire vorne. Mit nur vier Wahlmännern ist dies allerdings der bisher kleinste Bundesstaat, aus dem erste Sprengelergebnisse vorliegen.
Ein Wahllokal in Kalifornien ist vorübergehend geschlossen worden, weil es in der Nachbarschaft zu einer Schießerei gekommen ist. Zwei Männer wurden dabei getötet, darunter auch der Schütze. Zwei Frauen wurden bei dem Vorfall verletzt.
Auch im Bundesstaat Indiana liegt Trump laut ersten Sprengelergebnissen vorne. Hier sind insgesamt elf Wahlmänner zu gewinnen.
Ex-Präsident George W. Bush, bekanntlich ein Republikaner, hat laut einem Journalisten der "New York Times" weiß gewählt. Auch seine Gattin ließ das Feld mit dem Namen des gewünschten nächsten US-Präsidenten angeblich leer.
Laut den ersten Sprengelergebnissen aus Kentucky geht Trump in diesem Bundesstaat klar in Führung. Allerdings sind hier lediglich acht von insgesamt 538 Wahlmännern zu holen.
In der Wahlkampfzentrale von Clinton in New York herrscht noch entspannte Ruhe. Das Team gibt sich zuversichtlich, diese historische Wahl für sich zu entscheiden.
Nun dauert es nicht mehr lange, bis die ersten Ergebnisse aus den Bundesstaaten eintrudeln und damit auch erste Einschätzungen über den Verlauf der Wahlnacht getroffen werden können.
Vor allem in Social-Media-Kanälen rufen sowohl Clinton als auch Trump ihre Unterstützer zu den Wahlkabinen:
Für die Wahl zum US-Präsidenten muss einer der beiden Kandidaten die Hürde von 270 Wahlmännern überspringen.
Egal wie die Wahl ausgehen wird, sie wird auf jeden Fall auch noch danach die US-Gerichte beschäftigen. Das Team von Donald Trump hat wegen angeblicher Unregelmäßigkeiten im Bundesstaat Nevada bereits Klage wegen Wahlfälschung eingebracht.
Mehrere Experten erwarten, dass es sehr früh eine Entscheidung geben könnte. Erwatungsgemäß werden vor allem die Ergebnisse in den Bundesstaaten Florida, Ohio, Pennsylvania, Virginia, Nevada und North Carolina den Ausschlag geben.
Der US-Sender hat "in den nächsten Minuten" erste Ergebnisse von Nachwahlbefragungen angekündigt. Konkret wird es aber wohl noch bis etwa 1 Uhr dauern, bis halbwegs aussagekräftige Aussagen getroffen werden können.
Wann beginnt die Amtszeit des neuen Präsidenten?
41 Tage nach der Wahl, das ist heuer am 19. Dezember, wählen die Mitglieder des "Electoral College" Präsident und Vize. Am 6. Jänner 2017 zählt der Kongress aus und verkündet offiziell das Ergebnis der Wahl. Der neue Präsident legt seinen Amtseid am 20. Jänner um 12 Uhr Ortszeit (18 Uhr MEZ) ab.
Hier im Video: So hart war der US-Wahlkampf
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