Gewitter haben Sonntag wieder Kärntens und Osttirols Feuerwehren auf Trab gehalten: Murenabgänge, unpassierbare Straßen, Starkregen, Stromausfälle waren die Folge. Am schlimmsten traf es diesmal Griffen, wo drei Häuser von einer Mure beschädigt wurden.
Zwölf Personen, darunter auch Kinder, sind im Stifter Graben von der Mure überrascht worden; erst abends konnten die Bewohner wieder heim. Auch die Straße war verlegt worden. Montag wird der Schaden geschätzt.
Die Landesalarm- und Warnzentrale verzeichnete 65 Feuerwehreinsätze. In Pörtschach fiel eine Ampelanlage wegen Blitzschlags aus; in St. Kanzian wurde ein Transformator getroffen. In Klagenfurt und Villach sind Straßen und Keller überflutet worden.
Ein Segen war der Regen für die Feuerwehren in den Karawanken oberhalb von Rosenbach. Bekanntlich hatte dort Samstag der Wald gebrannt. In Obervellach konnte die Feuerwehr die Löscharbeiten auf der Raggaalm einstellen.
Bereits Samstag brannten Waldflächen auch in Osttirol: Gelöscht wurde in Oberlienz, Virgen, Assling und Lavant.
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