Bestellungen aus Brasilien, Dubai, Japan, Australien und den USA hatte Klaus Buchroithner schon, auch der Stoff war schon bestellt, um T-Shirts produzieren zu lassen, die so aussehen wie jene von Mark Zuckerberg. Nun wurde der Eferdinger aber zurückgepfiffen.
Auf der Entwickler-Konferenz, am ersten Bild mit seiner Tochter, beim Lauftraining - eines trägt Facebook-Gründer Mark Zuckerberg immer: sein graues T-Shirt! Das inspirierte Klaus Buchroithner. Der Eferdinger entwarf mit seinem Modelabel Vresh Leibchen, die so aussehen wie jene des weltbekannten Unternehmers, aber weitaus günstiger sind.
Für guten Zweck
Der Facebook-Gründer trägt Eigenkreationen des italienischen Designers Brunello Cucinelli, jedes Stück kostet etwa 400 US-Dollar. Buchroithner hatte den Preis für seine T-Shirts mit 40 Euro festgesetzt. Der Gewinn des Projekts hätte der Chan-Zuckerberg-Initiative zukommen sollen. Doch daraus wird nun nichts.
Geld zurück überwiesen
Grund: Ein Schreiben der Anwälte von Mark Zuckerberg und der Chan-Zuckerberg-Initiative, in dem der 26-jährige Eferdinger gebeten wurde, die Aktion zu stoppen. "Natürlich hätte ich mir das anders vorgestellt, aber es ist voll okay so", sagt Buchroithner. Kunden, die bereits Zuckerberg-Shirts bestellt hatten, erhielten ihr Geld zurück. "Ich arbeite schon an einem Nachfolgeprojekt, in dem ich den Stoff verarbeite", so der Eferdinger.
Barbara Kneidinger, Kronen Zeitung
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