Andreas Ulmer und Stefanie Enzinger sind im Wiener Rathaus bei der 21. "Bruno"-Gala als heimische Fußballer des Jahres ausgezeichnet worden. Abwehrspieler Ulmer ist nach Kevin Kampl 2014 sowie Jonatan Soriano 2015 und 2016 der vierte Red-Bull-Salzburg-Spieler in Serie, der die Wahl unter den aktiven Bundesliga-Spielern für sich entschieden hat.
Neben Ulmer waren auch noch Philipp Netzer (Altach) und Deni Alar (Sturm Graz) nominiert gewesen. Mit Meistermacher Oscar Garcia als Trainer der Saison und Konrad Laimer als Aufsteiger sowie den Youth-League-Siegern als Mannschaft des Jahres gingen im Beisein von viel Prominenz drei weitere Auszeichnungen an Salzburg. Auch Ehrenpreisträger Ralph Hasenhüttl gehört als Trainer des deutschen Überraschungs-Vizemeisters Leipzig zum Red-Bull-Imperium.
Enzinger wurde für ihre starke Saison bei Sturm Graz ausgezeichnet. Die zu St. Pölten gewechselte Stürmerin erhielt mit ihren bei der EM sensationell bis ins Halbfinale gekommenen Nationalteamkolleginnen auch den Preis als Frauen-Team des Jahres. Tormann der Saison wurde zum zweiten Mal nach 2015 Andreas Lukse vom SCR Altach. Die Torjägerkrone bekam Ex-Austria-Wien-Stürmer Olarenwaju Kayode.
Mit Tormann Robert Almer als Pechvogel und Tarkan Serbest als "Künstler der Saison" mit dem Tor des Jahres fanden sich Austria-Spieler in zwei weiteren Kategorien vorne. Den Titel als Legionär der Saison sicherte sich Stürmer Guido Burgstaller vom deutschen Bundesligisten Schalke 04. Die Verleihung des "Bruno" durch die Vereinigung der Fußballer (VdF) erfolgt im Gedenken an den 1994 verstorbenen ÖFB-Nationalspieler Bruno Pezzey.
Die "Bruno"-Preisträger 2017:
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