Im Wahlkampf um Wien spalten sich die Meinungen der Spitzenpolitiker: Die einen sind der Ansicht, dass wir in einer korrupten Stadt leben, in der Lethargie, Gewalt und Selbstbetrug herrschen. Die anderen wiederum tragen die rosarote Brille und sind bemüht, die Ehre der Bundeshauptstadt zu verteidigen. Aber was begeistert und entgeistert unsere Politiker so? Die "Krone" fasst zusammen.
In Wien läuft alles schief
Man könnte meinen, in Wien läuft alles schief. Ein Wunder, dass sich die Menschen überhaupt noch auf die Straße trauen, die meisten aber ziehen sowieso weg. Vor allem Sebastian Kurz (ÖVP) und Heinz-Christian Strache (FPÖ) sind es, die ein solches Bild von Wien malen - und das ausschließlich mit dunklen Farben. Das Schlechtmachen der Metropole ist politisches Kalkül. Rot-Grün als Feindbild, so die Annahme, bringt immer Stimmen. Aber was stört die Spitzenpolitiker denn so? Und haben sie vielleicht recht?
Eine kleine Auswahl:
In Wien läuft nichts schief
Die rosarote Brille mancher anderer Stadtpolitiker hat degegen so viele Dioptrien, dass sie ohne vermutlich gar nicht mehr laufen könnten. Sagen die rot-grünen Gegner. In der Stadtregierung ist man darum bemüht, die Ehre der Bundeshauptstadt nach den blau-schwarz-pinken Dauer-Attacken zu verteidigen. Wie formulierte es Bürgermeister Michael Häupl vor Kurzem: "Ein Wiener lässt sich nicht beschimpfen." Aber was begeistert die Spitzenpolitiker so? Und haben Sie vielleicht recht?
Eine kleine Auswahl:
Was meinen Sie? Wie steht's um unsere Bundeshauptstadt? Sagen Sie's uns in den Storykommentaren!
Michael Pommer, Kronen Zeitung/krone.at
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