Nach bitterem Debüt

Große Unterstützung für Rapid-Pechvogel Greiml

Fußball National
31.05.2019 11:42

Rapid steht unmittelbar davor, den passenden Schlusspunkt hinter eine verkorkste Bundesliga-Saison zu setzen. Die Hütteldorfer verloren am Donnerstag vor eigenem Publikum das Play-off-Hinspiel gegen Sturm Graz mit 1:2 und benötigen nun im Retourmatch am Sonntag in der Steiermark einen Kraftakt, um doch noch einen Platz in der Europa-League-Qualifikation zu holen. Eine Hauptrolle bei beiden Gegentoren spielte Innenverteidiger Leo Greiml.

Der für den verletzten Mario Sonnleitner eingewechselte 17-jährige Debütant verursachte den Elfmeter zum 1:1 und bugsierte den Ball zum 1:2 ins eigene Tor. „Beim Elfer war es nicht nur sein Fehler, auch ich und vielleicht (Mert) Müldür sind schlecht gestanden. Und am Eigentor hatte er überhaupt keine Schuld“, betonte Murg. Zudem sei Torhüter Richard Strebinger vor dem Eigentor von Juan Dominguez gefoult worden, beteuerte Murg ebenso wie Kühbauer.

„Mache mir um ihn keine Sorgen“
Auch der Coach verteidigte Greiml. „Ich hätte ihn nicht auf die Bank genommen, wenn ich nicht an ihn glauben würde. Ich mache mir um ihn keine Sorgen, er wird seinen Weg gehen.“ Am Sonntag wird Kühbauer aber in Abwesenheit des an einer Adduktorenverletzung laborierenden Sonnleitner im Abwehrzentrum auf Maximilian Hofmann setzen, der am Donnerstag noch wegen einer leichten Blessur gefehlt hatte.

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(Bild: KMM)



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