Geht es nach den Plänen von FPÖ, ÖVP und SPÖ, sollen künftig einheitliche Regeln für Taxis und Mietwagen gelten. Eine entsprechende Novelle, die von den Parteien kürzlich im Nationalrat eingebracht wurde, würde der flexiblen Preisgestaltung bei Uber & Co. ein Ende setzen. Der Fahrdienstvermittler setzt sich daher nun mit einer Online-Petition gegen das Gesetzesvorhaben zur Wehr und fordert „freie Wahl für moderne Mobilität in Österreich“.
Damit Menschen sich frei, verlässlich und sicher fortbewegen könnten, brauche es ein breites Angebot an Mobilitätsoptionen. Mit dem neuen Gelegenheitsverkehrsgesetz könnten digitale Vermittlungsplattformen in Österreich nicht mehr bestehen, kritisieren die Initiatoren der Online-Petition, darunter neben Uber etwa auch das Vorarlberger Start-up Holmi.
Gleichzeitig würden Hunderte lokale Mietwagenunternehmen und deren Fahrer „aus dem österreichischen Markt gedrängt“, heißt es weiter in der Petition auf change.org, die bis Dienstagmittag mehr als 11.000 Menschen unterzeichneten. Diese stimmten damit „für faire Preise, höhere Qualität, mehr Innovation und moderne Mobilität in Österreich“, so die Initiatoren.
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