Am 25. September stimmt der Nationalrat über die Ausrufung des nationalen Klimanotstands (Climate Emergency) ab. Um die Chancen für dieses klimapolitische Signal zu erhöhen, ermutigen Klimaschützer nun sprichtwörtlich zum Aufstehen: „Egal ob Jung oder Alt, in der Stadt oder am Land: Aktionen in Hunderten Orten Österreichs sollen unter den Hashtags #AustriaForFuture und #ThisIsAnEmergency öffentlichen Druck aufbauen.“
„Die Klimakrise betrifft uns alle: in jedem Land, jeder Stadt, jeder Gemeinde und jedem Ort. Viele Österreicher wollen nicht mehr tatenlos ausharren, sondern handeln“, heißt es seitens der Veranstalter von „Fridays For Future Austria“, die sich selbst als „eine von der Jugend ausgehende Bewegung“ sehen. Am 20. September will man nun ein neues Zeichen setzen.
Aufgerufen sei jeder - ob Familie, Feuerwehr, Alpenverein, Pfadfindertruppe oder ganze Dorfgemeinschaft -, wird online bereits im Vorfeld eifrig geworben: „Für die Zukunft“ will man die Menschen dazu ermutigen, vor dem Ortsschild ihrer Gemeinde mit selbst gebastelten Schildern zu posieren und den Schnappschuss unter den Hashtags #AustriaForFuture und #ThisIsAnEmergency in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram zu posten.
„Aufstehen für unsere Zukunft“
Bereits Hunderte Gemeinden hätten sich angemeldet, heißt es auf fridaysforfuture.at. „Gemeinsam mit vielen Menschen auf der ganzen Welt fordern wir ein, was die einzig realistische Antwort auf die drohende Klimakatastrophe ist: eine mutige Klimapolitik in Einklang mit dem 1,5°C-Ziel.“
Ob sich die sozialen Medien morgen tatsächlich in ein Klima-Schildermeer verwandeln? Wir sind gespannt!
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