Spitzenkandidat Peter Pilz geht in die Polit-Pension und wird Journalist. Seine Liste JETZT, die den Verbleib im Nationalrat nicht geschafft hat, wird ebenfalls den Betrieb einstellen. Laut Geschäftsführerin Herta Emmer soll dies Ende Dezember erfolgen. Da JETZT nach dem Ausscheiden aus dem Nationalrat keine Parteienförderung erhält, habe man kaum noch Geld übrig, so Emmer.
Das heißt auch, dass sämtliche Mitarbeiter, sollten diese keine andere Beschäftigung finden, beim AMS angemeldet werden. Wie viele betroffen sind, konnte die JETZT-Geschäftsführerin nicht sagen. Im Klub sind es laut Wolfgang Zinggl rund 25 Personen, die ihre Arbeit verlieren. Es werde alles ordnungsgemäß abgewickelt.
Wird Parteiakademie weitgergeführt?
Offen ist, wie es mit der eigenen Parteiakademie aussieht. Wie deren Geschäftsführer Till Hafner in der „Wiener Zeitung“ sagte, seien bis vor wenigen Wochen noch ungefähr 1,4 Millionen Euro in den Kassen gewesen. Der aktuelle Betrag werde gerade durchgerechnet. Möglich ist, dass die Akademie - wie etwa beim Team Stronach - weitergeführt wird.
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