Wiens Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal (SPÖ) und Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl haben am Stephanitag vor den Neujahrsfeiern daran erinnert, dass im gesamten Ortsgebiet ein striktes Feuerwerksverbot besteht. Sie appellierten, auf Silvesterkracher zu verzichten - auch um der eigenen Brieftasche willen: Wer erwischt werde, dem drohe eine Geldstrafe bis zu 3600 Euro oder eine Anzeige.
Beim Hantieren mit pyrotechnischen Gegenständen - auch aufgrund von Fehlfunktionen der Produkte - komme es jedes Jahr zu teilweise schweren Verletzungen, warnten Gaal und Pürstl. Meist seien Gesicht und Hände davon betroffen. Außerdem würden durch fehlgeleitete Silvesterraketen immer wieder Brände auf Balkonen ausgelöst.
Tiere leiden
Auch leiden Tiere alljährlich unter den lauten Krachern. Die Pfotenhilfe appellierte am Stephanitag in einer Aussendung an Tierfreunde, ihre Haustiere zu Silvester nicht unbeaufsichtigt im Garten und auch nicht alleine zu Hause zu lassen, sondern mit ihnen gemeinsam einen normalen, ruhigen Abend zu verbringen. „Mehr Streicheleinheiten als sonst können nicht schaden, besonders wenn es auf Mitternacht zugeht“, heißt es in der Aussendung.
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