Auf Street-Art setzt Favoritens Bezirkschef Marcus Franz (SPÖ) bei der Wahlwerbung: Sein Konterfei prangt als „Mundl“ mit Ruderleiberl am Columbusplatz - darüber der Spruch „Mei Favoriten is ned deppat!“. Einige Klischees werden dabei wieder strapaziert. Von der „Krone“ gibt es deshalb einen Wahlkasperl.
Edmund „Mundl“ Sackbauer zählt zu den bekanntesten Favoritnern. Die Figur aus der Kult-Serie „Ein echter Wiener geht nicht unter“ ist ein Fixpunkt im TV-Programm zu Silvester. Jetzt bekommt er einen Auftritt im Wahlkampf als 50- -Graffiti mit dem Konterfei des Bezirkschefs.
„Das Bild ist humorvoll gemeint“
„Das Bild ist humorvoll gemeint“, so Franz. Gestaltet wurde es von Künstlern, die Mauer ist bis 15. Oktober angemietet. Bezahlt werde alles aus eigener Tasche und nicht aus Steuermitteln.
Für das überdimensionale Porträt, dem niemand entkommen kann, gibt es einen „Krone“-Wahlkasperl - unseren Anti-Preis. Die ÖVP wirft dem Politiker Selbstinszenierung vor, die FPÖ fühlt sich an Kim Jong-un erinnert. Das Bild sei eine „Zumutung für die Passanten, die sich das anschauen müssen“.
Kronen Zeitung
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