Erste Reaktionen

Die „Stille Steiermark“ stößt auf viel Anklang

Steiermark
29.11.2020 10:00

„Besinnliches Silvester statt Böller-Wahnsinn“ fordern, wie berichtet, die „Naturwelten Steiermark“ gemeinsam mit der „Krone“. Und „Stille Steiermark“-Initiator Franz Mayr-Melnhof freut sich über „viele erste und durchwegs positive Reaktionen“. Klare Position beziehen zudem die Landesspitzen und Natur-Experten.

Auch die Landesregierung um Hermann Schützenhöfer und Anton Lang setzt sich für eine ruhige Steiermark zum Jahreswechsel ein. Wie sie am Samstag bekannt gab, wird sie zwar kein Verbot aussprechen, appelliert aber an alle, auf Feuerwerke und Menschenansammlungen zu verzichten. Unterstützung kommt dabei auch vom Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl und dem Leobner Amtskollegen Kurt Wallner: Die obersteirische Stadt verzichtet heuer auf das zentrale Feuerwerk - Wallner fordert zudem ein Verkaufsverbot von Feuerwerkskörpern.

Johannes Gepp, Präsident des steirischen Naturschutzbundes. (Bild: Jauschowetz Christian)
Johannes Gepp, Präsident des steirischen Naturschutzbundes.

„Ich danke im Namen des Österreichischen Naturschutzbundes vor allem den Initiatoren des Aufrufs, auch den Jägern und Tierschützern für ihren Einsatz“, teilt deren Präsident Johannes Gepp mit.

Der steirische Landesjägermeister Franz Mayr-Melnhof (Bild: Christian Jauschowetz)
Der steirische Landesjägermeister Franz Mayr-Melnhof

„Da tut sich ja schon richtig viel“, freut sich Landesjägermeister Franz Mayr-Melnhof, der auch auf den Silvester-Horror für Wildtiere aufmerksam macht.

Mit solchen Sujets soll Bewusstsein geschaffen werden (Bild: Rubikon)
Mit solchen Sujets soll Bewusstsein geschaffen werden

Und das Thema ist noch weit vielschichtiger; siehe auch den Bericht in unserer heutigen „Krone bunt“. Es geht einfach darum, zu informieren - dass jeder Rakete einen Schwall an Nebenwirkungen hat. Für Umwelt, Mitmenschen, Tiere.

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