Im Nationalrat sind sie gescheitert, jetzt geht die SPÖ bei ihrer neuen Aktion 40.000 einen anderen Weg: Nachdem die türkis-grüne Regierung das rote Projekt zur Schaffung von 40.000 Jobs für Langzeitarbeitslose in Gemeinden abgelehnt hat, wollen Gewerkschafter Josef Muchitsch und der rote Kommunalsprecher Andreas Kollross das so nicht hinnehmen - und versuchen nun mit einer Bürgerinitiative einen neuen Vorstoß für die Joboffensive.
Die SPÖ will wie berichtet eine Art Wiederbelebung der einst von Türkis-Blau gekippten Aktion 20.000, nur sollen diesmal sogar 40.000 Jobs in Gemeinden geschaffen werden. Man sprach von einer „Win-win-Situation“. Einen entsprechenden Antrag im Nationalrat lehnte Türkis-Grün allerdings ab.
Die SPÖ sammelt deshalb nun Unterschriften „gegen die soziale Kälte“, wie sie betont. „Statt 210 Millionen Euro in PR und Eigenwerbung zu stecken, sollte man daher lieber 260 Millionen Euro für 40.000 Arbeitsplätze investieren“, so die SPÖ-Abgeordneten.
Kronen Zeitung/krone.at
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