Schon vor dem Videogipfel der Ostregion mit Gesundheitsminister Rudolf Anschober wusste es die „Krone“: Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) ging Montag mit einer klaren Forderung in die Gespräche. Verlängerung des Lockdowns bis 11. April. Und so kommt es für Wien auch.
Am härtesten trifft das Zusperren die Gastronomie und die Kunstszene. Die traurige Rechnung bisher:
Macht von Tag eins der Schließung bis heute 207 Tage Lockdown. Das sind fast sieben Monate.
Wiens Gastro-Chef Peter Dobcak: „Ich rechne damit, dass die Lokale erst Ende Mai aufsperren dürfen.“ Das wären dann noch einmal rund neun Wochen Lockdown zusätzlich für die Rechnung.
Umschwenken musste Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ). Nach seinem Wunsch nach offenen Schanigärten sagt er nun: „Die vom Bürgermeister vorgeschlagenen Maßnahmen sind zielführend und notwendig. Wir brauchen uns über die Entwicklungen in ganz Österreich keine Illusionen machen.“
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