Die Zeiten für die einzelnen Standorte wurden von den Bezirksvorstehern festgelegt. „Sie kennen die Märkte und die Bedürfnisse der Anrainer am besten“, erklärt Stadträtin Ulli Sima (SPÖ). Die Regelungen sind unterschiedlich und gelten für reine Gastro-Betriebe: So wird es die längste Sonntagsöffnung am Gersthofer Markt in Währing sowie am Nußdorfer Markt und am Sonnbergmarkt in Döbling geben. Hier wurde der Rahmen von 9 bis 22 Uhr voll ausgeschöpft.
Die kürzesten Zeiten: der Rochusmarkt im 3. Bezirk (11 bis 18 Uhr) und der Hannovermarkt in der Brigittenau (9 bis 16 Uhr). Geschlossen bleibt der Meiselmarkt, der in einem Einkaufszentrum liegt.
Die geplanten Öffnungszeiten im Detail:
Neuregelung, „um die Märkte zu beleben“
Vorerst ist Corona-bedingt an Sonn- und Feiertagen aber nur ein Abhol- und Zustellservice möglich - zu den Lockdown-Regeln. Laut Marktamt ist noch unklar, wie viele Gastro-Betriebe davon Gebrauch machen werden. „Die Neuregelung ist der Auftakt zu weiteren Schritten, um die Märkte zu beleben“, so Gemeinderat Markus Ornig (NEOS).
Auch wenn derzeit noch alle Lokale Corona-bedingt geschlossen bleiben, so haben wir bereits für die Zeit danach vorgesorgt.
Stadträtin Ulli Sima (SPÖ)
Neuerung für Blumenhändler
Mit der Änderung der Marktordnung traten auch weitere Punkte in Kraft: So dürfen Blumenhändler nun zusätzlich am Muttertag, am Valentinstag, falls er auf einen Sonntag fällt, und zu Allerheiligen ihre Produkte anbieten.
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