Zahlreiche Einsätze

Hochsommerende: Gewitter und Starkregen wüteten

Österreich
23.08.2021 10:06

Mit Regenmassen und damit verbundenen zahlreichen Einsätzen für die Feuerwehren hat sich der Hochsommer am Sonntag verabschiedet. In vielen Bundesländern mussten die Helfer aufgrund heftiger Unwetter einmal mehr ausrücken. Vermurungen, übergetretene Bäche und unter Wasser stehende Keller hielten die Einsatzkräfte auf Trab.

In Niederösterreich war etwa der Raum Krumbach besonders hart getroffen worden. Nach Niederschlägen von rund 60 Litern pro Quadratmeter wurden einige Keller überschwemmt. Auch der Zöbernbach trat über die Ufer, Straßen standen unter Wasser, eine Mure ging ab und verschüttete die L137.

Murenabgänge, Keller überflutet
Doch auch die Steiermark wurde von heftigen Gewittern heimgesucht, vor allem der Bezirk Murau, das Wechselgebiet sowie Teile der Oststeiermark. Auch in diesen Regionen galt es für die Helfer der Feuerwehren Straßen von Muren zu befreien oder Keller auszupumpen.

Die Bagger hatten viel zu tun. (Bild: OBM d.V. Walter Horn)
Die Bagger hatten viel zu tun.

Erneut hart getroffen von Gewittern und Starkregen wurde am Sonntag auch Salzburg. Besonders im Pongau hatten die Helfer alle Hände voll zu tun. Mehrere Bäche traten über die Ufer, auch füllten sich zahlreiche Keller mit Wasser. Bis in die Nacht waren die Helfer im Einsatz.

Aquaplaning auf der A10 führte zu Unfall
In Kärnten sorgte das Tief ebenfalls für mehrere Einsätze. Bäume wurden entwurzelt und Keller überflutet. Im Zuge des Starkregens kam es zudem auf der Tauernautobahn zu einem Autounfall aufgrund von Aquaplaning. Eine Lenkerin geriet mit ihrem Fahrzeug ins Schleudern, der Wagen kam bei einer Böschung seitlich zu liegen. Die Frau erlitt jedoch nur leichte Verletzungen.

(Bild: zVg/FF Feistritz/Drau)

Bach wurde im Burgenland zu reißendem Fluss
Doch auch im Burgenland mussten die Feuerwehren zu Unwettereinsätzen ausrücken. Aufgrund des plötzlich einsetzenden Starkregens verwandelte sich in Willersdorf im Bezirk Oberwart der Willersbach innerhalb von Minuten in einen reißenden Fluss.

Auch in anderen Ortschaften galt es Einsätze abzuarbeiten, etwa Straßen vom Schlamm zu befreien oder Keller auszupumpen.

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