SPÖ-Bundesrat Wolfgang Beer ist am Wochenende im 63. Lebensjahr überraschend verstorben. Er war seit 2007 ununterbrochen Mitglied der Länderkammer des Parlaments und damit der dienstälteste Bundesrat der SPÖ. Beer vertrat seine Partei dort als Landesverteidigungssprecher. Jahrelang war der Wiener in seinem Heimatbezirk Favoriten auch als Bezirksrat tätig.
SPÖ-Bundesparteichefin und Klubvorsitzende Pamela Rendi-Wagner und die Bundesrats-Fraktionsvorsitzende Korinna Schumann würdigten Beer als „engagierten Sozialdemokraten und unermüdlichen Mitstreiter für soziale Gerechtigkeit“ sowie als „tragende Säule der SPÖ im Bundesrat“. „Mit ihm verliert die Sozialdemokratie einen entschlossenen Kämpfer im Bereich der Sicherheitspolitik“, so Rendi-Wagner.
Bürgermeister Michael Ludwig: „Sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene hat sich Wolfgang Beer stets für Solidarität und sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft eingesetzt. Wolfgang Beer war ein engagierter Politiker, der die Werte unserer Bewegung sowohl beruflich wie auch privat aus vollster Überzeugung gelebt hat.“
Wolfgang Beer war ein engagierter Politiker, der die Werte unserer Bewegung sowohl beruflich wie auch privat aus vollster Überzeugung gelebt hat.
Bürgermeister Michael Ludwig
Tief betroffen zeigt sich auch Stadträtin Kathrin Gaál: „Wir verlieren mit Wolfgang Beer einen warmherzigen, liebevollen und die Generationen verbindenden Menschen, der immer ein offenes Ohr für die Sorgen der Menschen hatte, diese ernst genommen und in seiner politischen Arbeit aufgegriffen hat. Wolfgang Beer war nicht nur aus tiefstem Herzen Sozialdemokrat, sondern auch langjähriger persönlicher Wegbegleiter im Bezirk. Sein viel zu früher Tod hinterlässt bei uns allen eine große Lücke“, so Gaál.
„Ich werde Wolfgang Beer immer als engagierten Wiener und Favoritner in Erinnerung behalten“, zeigt sich auch der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundesrat, Marco Schreuder, bestürzt über den Tod des SPÖ-Bundesrates. ÖVP-Fraktionsobmann Karl Bader: „Wir verlieren mit ihm einen geschätzten Parlamentarier. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freunden.“
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