Jetzt ist es fix: Zu Silvester wird es österreichweit keine Sperrstunde geben! Die 2G-Regel für die Gastronomie, Hotellerie und den Handel bleibt zum Jahreswechsel jedoch aufrecht. Das heißt, Ungeimpfte dürfen im Gegensatz zu Geimpften und Genesenen Silvester nicht in einem Lokal feiern.
Für den Jahreswechsel wird die Corona-bedingte Sperrstunde von 23 Uhr also aufgehoben, es gelten die jeweils üblichen Sperrstunden der Bundesländer - damit kann also auch auswärts zu Mitternacht angestoßen werden. Allerdings: An der Bar oder auf der Tanzfläche feiern spielt es weiter nicht, Steh- und Nachtgastronomie sind weiterhin nicht möglich.
Feiern mit maximal zehn Personen im Privatbereich für alle möglich
Im Lokal selbst gilt - wie bisher - eine FFP2-Maskenpflicht, außer am Sitzplatz selbst. Außerdem muss man seine Kontaktdaten angeben. Silvesterfeiern mit maximal zehn Personen im Privatbereich sind für alle möglich. Will man mit mehr Familienmitgliedern oder Freunden feiern, muss man geimpft oder genesen sein - für alle Zusammenkünfte bis 25 Personen gilt die 2G-Regel.
Köstinger erleichtert
„Gute Nachricht: Die Sperrstunde für Silvester fällt. Geimpfte und genesene Personen können mit einem 2G-Nachweis in ihrem Lieblingslokal oder Hotel ins neue Jahr starten. Einem schönen Weihnachtsurlaub steht also nichts mehr im Wege. Diese Lösung ist nicht nur für unseren Tourismus wichtig, sondern ist auch ganz im Sinne der Sicherheit unserer Gäste. Denn unsere Betriebe sind mit Nachweis-Kontrollen und Präventionskonzepten sichere Orte“, begrüßte Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) diesen Schritt.
Diese Lösung ist nicht nur für unseren Tourismus wichtig, sondern ist auch ganz im Sinne der Sicherheit unserer Gäste.
Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP)
Über die Weihnachtsfeiertage und zu Silvester fällt außerdem der Lockdown auch für Ungeimpfte. Auch zu Weihnachten gilt: Erlaubt sind Treffen bis maximal zehn Personen ohne 2G-Nachweis. Darüber bis zu einem Maximum von 25 Personen gilt dann wieder 2G, wie Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) und Familienministerin Susanne Raab (ÖVP) bei einer gemeinsamen Pressekonferenz am Freitag erklärten.
Man habe sich mit dem allgemeinen Lockdown einen gewissen Spielraum erarbeitet, so Mückstein. Daher könne es über die Feiertage gewisse Lockerungen geben. Dennoch müsse man insbesondere wegen der im Vormarsch befindlichen Omikron-Variante „weiter Vorsicht walten lassen“.
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