Großeinsatz von Rettung, Feuerwehr und Polizei am Dienstag im Stadtgebiet von Weiz in der Steiermark: Ein Mann (72) kollidierte mit seinem Pkw mit einer Zuggarnitur der Steiermarkbahn.
Um 9.50 Uhr wurde der Großalarm im oststeirischen Weiz ausgelöst. Auf der ampelgeregelten Kreuzung Kapruner-Generator-Straße (B64) mit der Europa-Allee war kurz zuvor ein Auto gegen eine Zuggarnitur der Steiermarkbahn gekracht.
Glück im Unglück
Der Lenker des Unfallautos dürfte gleich mehrere Schutzengel gehabt haben: „Bei unserem Eintreffen wurde die verletzte Person bereits vom Roten Kreuz erstversorgt. Die Autotür war normal zu öffnen, wir mussten keine weiteren Personen aus dem Wagen schneiden oder ähnliches“, erzählt Feuerwehr-Einsatzleiter Karl Feichter im Gespräch mit der „Krone“.
Ein großes Glück war, dass hinten keiner saß, so Feichter. „Denn da wurde der Pkw schon stärker in Mitleidenschaft gezogen“.
Die Feuerwehr Weiz war mit 22 Mann und vier Fahrzeugen vor Ort, die Straße konnte rasch wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Erstes Zugunglück an dieser Stelle
Laut Feichter handelt es sich bei der Kreuzung übrigens um keinen besonders auffälligen Unfallpunkt: „Ich gaube nicht, dass hier überhaupt schon jemals ein ähnlicher Unfall passiert ist“.
Der 33-jährige Zugführer sowie die elf Fahrgäste blieben unverletzt.
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