Am 27. Dezember brannte im Asylheim Steyregg (OÖ) ein Müllcontainer, Feuerwehrfrauen sollen von Flüchtlingen beim Löschen bedrängt worden sein. Deshalb kam es am Donnerstag zum Krisengipfel um die Zukunft der Unterkunft. Die Stadt wünschte sich zuletzt eine Schließung, eine Verkleinerung ist es letztlich geworden.
„Zufrieden“ zeigten sich der Steyregger Bürgermeister Gerhard Hintringer (SPÖ) und Andreas Achrainer von der Bundesbetreuungsagentur (BBU) nach dem Krisengipfel zur Zukunft des Steyregger Asylheims.
Feuerwehrfrauen bedrängt
Im Dezember war es dort zu etlichen Feuer-Fehlalarmen und einem Containerbrand gekommen. Bei den Löscharbeiten sollen die minderjährigen Geflüchteten Feuerwehrfrauen bedrängt haben, was letztlich zum Sicherheitsgipfel führte.
Weniger Flüchtlinge
Der brachte folgendes Ergebnis: Die Anzahl der dort untergebrachten Flüchtlinge wird weiter reduziert, und zwar von derzeit 80 auf 60. Außerdem soll das Betreuungspersonal aufgestockt werden. Darauf haben sich Vertreter von Gemeinde, Polizei, Feuerwehr und BBU verständigt.
Erst in der Nacht vor dem Krisengipfel waren erneut Polizisten zur Asylunterkunft angerückt, weil sich mehrere Bewohner geprügelt hatten.
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