„Klima vergessen“
Filzmaier analysiert
Die Chancen der Kleinen im Kampf der Großen
Peter Filzmaier ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität für Weiterbildung Krems und der Karl-Franzens-Universität Graz. Dieses Mal analysiert er, ob Österreich zu groß für Kleinparteien ist.
(Bild: Krone KREATIV, stock.adobe.com,)
Ist Österreich zu groß für Kleinparteien? In Politik und Medien redet man seit Monaten über die Wahlchancen von ÖVP, SPÖ, FPÖ, Grünen oder NEOS. Doch machen sich Bierpartei, KPÖ, OK & Co. auch Hoffnung, im nächsten Nationalrat vertreten zu sein.
1. Bis allerspätestens 17 Uhr am 58. Tag vor der Wahl müssen Parteien ihre Kandidatenlisten einreichen. Geht man von einem plangemäßen Nationalratswahltermin Ende September aus, wäre das Anfang August. Also kennt heute noch niemand den endgültigen Stimmzettel. Außenseiter haben aber gute Chancen, weil viele Wähler sich oft über alle etablierten Parteien ärgern.
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