Das Land Steiermark macht 25 Millionen Euro für die steirischen Feuerwehren locker: Fahrzeuge und Gerätschaften für Katastropheneinsätze sowie die Waldbrandbekämpfung sollen damit gekauft werden.
1700 gemeldete Notlagen, 420 alarmierte Feuerwehren, 8200 Feuerwehrleute im Dauereinsatz: Das heftige Hagel-Unwetter und die sintflutartigen Regengüsse, die am 8. Juni vor allem über die Bezirke Graz-Umgebung und Hartberg-Fürstenfeld niedergingen, brachten die steirischen Florianis an die Erschöpfungsgrenze. „Das Mindeste, was wir als Dank für ihren Einsatz tun können, ist, für die beste Ausrüstung zu sorgen“, verspricht Landeshauptmann Christopher Drexler – und dreht gemeinsam mit seinem Vize Anton Lang den Förderhahn auf.
25 Millionen Euro aus dem Landessäckel sollen vor allem für Fahrzeuge und Gerätschaften für Katastropheneinsätze sowie die Waldbrandbekämpfung fließen. Das Geld ist im Budget nicht reserviert, „es muss aus den Rücklagen der Finanz erbracht werden“, berichtet der rote Finanzreferent. Die Summe fließt auf die Dauer von fünf Jahren.
Und das wird unter anderem angekauft:
„Mit den bereitgestellten Mitteln können wir auch in Zukunft im Falle von Großschadenslagen und Extremwettersituationen effizient Hilfe leisten und unseren Standort in Lebring weiter verbessern“, freuen sich Landesfeuerwehrkommandant Reinhard Leichtfried und sein Stellvertreter Christian Leitgeb.
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