Nach dem Terror-Alarm

MotoGP: Polizei verstärkt Kontrollen in Spielberg

Steiermark
16.08.2024 17:02

Die MotoGP in Spielberg ist das erste Großereignis in der Steiermark nach der Absage der Taylor-Swift-Konzerte in Wien. Die Exekutive hat reagiert. Im Fokus stehen Hunderte Security-Mitarbeiter, aber auch illegale Feuerwerke auf den Campingplätzen.

Routine wird es wohl nie, aber eine Veranstaltung mit weit mehr als Hunderttausend Besuchern lässt bei den Verantwortlichen im Murtal niemanden mehr ausflippen. Mit der Formel 1 und der MotoGP gibt es Jahr für Jahr zwei sportliche Großereignisse, welche die Massen anziehen. „Wir sind mit Polizei, Feuerwehr und Rettung ein eingespieltes Team und das ganze Jahr über in engem Kontakt“, sagt Bezirkshauptfrau Nina Pölzl zur „Krone“.

Der Besuch der Motorrad-WM-Stars steht heuer aber unter einem besonderen Vorzeichen: Die Läufe finden nicht einmal zwei Wochen nach der terrorbedingten Absage der Konzerte von Taylor Swift im Wiener Happel-Stadion statt.

Polizei-Sprecher Fritz Grundnig ist in Spielberg vor Ort. (Bild: Sepp Pail)
Polizei-Sprecher Fritz Grundnig ist in Spielberg vor Ort.

Kontrollen von Security-Mitarbeitern
„Wir haben unser Sicherheitskonzept angepasst und uns personell verstärkt“, sagt Polizeisprecher Fritz Grundnig, der naturgemäß keine näheren Details preisgeben will. Klar ist aber: Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Hunderten Mitarbeitern von Sicherheitsfirmen, die am und um den Ring im Einsatz sind. Eine Überprüfung hat ja laut „Standard“ ergeben, dass in Wien nicht weniger als acht amtsbekannte Personen als Sicherheitsmitarbeiter bei den Swift-Konzerten vorgesehen waren.

„Wir werden das gesamte Wochenende über kontrollieren“, verspricht Grundnig – auch Finanzpolizei und Arbeitsinspektorat sind eingebunden (Stichwort: Schwarzarbeit). Grundsätzlich müssen die Mitarbeiter schon im Vorfeld von jener Bezirkshauptmannschaft, wo die Sicherheitsfirma ihren Sitz hat, einer ersten Überprüfung unterzogen werden. Aber natürlich kommt es häufig zu kurzfristigen Personalwechseln.

Anrainer ärgern sich über Feuerwerke
Ein weiterer Schwerpunkt der Kontrollen in der Ring-Region sind illegale Feuerwerke, die immer wieder von Campingplatz-Gästen abgefeuert werden. Leidgeplagten Anrainern reicht es, sie haben im Vorfeld Anzeigen angekündigt. Grundnig verspricht, dass die Polizei diesen an diesem Wochenende konsequent nachgehen wird.

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