Keine Konsequenzen

Schweizer fuhr mit Hitler-Porträt im Wagen herum

Viral
06.09.2024 14:11

In Zürich (Schweiz) zog die Polizei Ende August einen Autofahrer aus dem Verkehr. Der Opel-Fahrer hatte ein Porträt von Adolf Hitler an seiner Heckscheibe angebracht. Dem Fahrer drohen keine Konsequenzen. In der Schweiz sind Symbole des Nationalsozialismus nicht verboten.

Zumindest derzeit noch – denn im April stimmte der Nationalrat für ein Verbot extremistischer Symbole. Der Bundesrat arbeitet derzeit an einem entsprechenden Gesetz.

Laut der Züricher Polizei sei derzeit „ein Bild allein in dieser Form strafrechtlich nicht relevant“. Ein Verstoß gegen das Gesetz würde erst vorliegen, wenn das Bild mit einem Aufruf zu Hass oder Gewalt verbunden wäre.

Geschmacklose Witze
In den Kommentaren unter dem Beitrag herrscht Empörung bei vielen Nutzern. Ein User fordert: „Dem sollte man das Auto wegnehmen!“ Ein anderer hingegen meint: „Schwarzer Humor“. Insgesamt häufen sich in den Kommentaren derbe und makabre „Witze“.

Das Foto wurde auf dem Instagram-Account „Szene isch Züri“ veröffentlicht. Versehen wurde das Foto mit folgender Frage: „Was lauft mit gwüsse Lüt falsch?“ („Was läuft mit gewissen Menschen falsch?“)

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt