Gleich an vier Einsatzorten war die Freiwillige Feuerwehr Bruck an der Mur von 31. Dezember auf 1. Jänner gefragt. Neben einem Zimmer- und zwei Heckenbränden erwischte es auch den Müllraum eines Wohnhauses. Sämtliche Bewohner mussten evakuiert werden, zwölf wurden verletzt.
Es war alles andere als ein ruhiger Rutsch ins neue Jahr für die Feuerwehrkräfte in Bruck an der Mur. Der arbeitsreiche Jahreswechsel begann für sie schon am Vormittag des 31. Dezembers – auch Rotes Kreuz und Polizei rückten aus. In einer Küche war ein Feuer ausgebrochen, allerdings konnte der Bewohner es glücklicherweise selbst bereits beinahe vollständig löschen.
Kurz nach 18 Uhr wurden die Floriani dann zu einem Heckenbrand gerufen. Nachdem sie sich ins Rüsthaus zurückgezogen hatten, ging kurz vor Mitternacht nochmals ein ähnlicher Alarm ein: Ein Feuerwerkskörper hatte beim Schloßbergaufgang einen Böschungsbrand ausgelöst. „Zeit für Bewunderung des Feuerwerks hatten wir aufgrund unseres Einsatzes leider nur bedingt“, schreibt Pressesprecher Manuel Kilian.
Der größte Einsatz der Nacht sollte aber noch folgen. Um 1.20 Uhr fing der Müllraum eines Mehrparteienhauses an, lichterloh zu brennen. Ein Atemschutztrupp marschierte in das Gebäude hinein, um die Bewohner zu retten – der Rest der Mannschaft begann sofort mit den Löscharbeiten.
Insgesamt wurden bei dem Brand zwölf Personen verletzt, vier von ihnen mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in das LKH Hochsteiermark gebracht werden. Die Brandursache ist noch unklar, die Ermittler sind bereits am Werk.
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