Turbulente Nacht

Silvester ist zum Glück erst wieder in 363 Tagen

Steiermark Newsletter
02.01.2025 10:40

Silvester 2024/25 brachte die befürchteten Schlagzeilen: Verletzte durch Böller, Attacken auf Polizisten, verheerende Brände, ein toter Fußgänger. Auch wenn sich der Großteil der Steirer vernünftig verhält, ist das Ausmaß an Unvernunft immer wieder erstaunlich. Und dennoch sollten wir die Lichtblicke nicht aus den Augen verlieren. Eine persönliche Neujahrsbilanz. 

Wer so wie der Autor dieser Zeilen am Vormittag des 1. Jänner Online-Dienst hat, kann sich auf keinen geruhsamen Start ins neue Jahr einstellen. Es gab gleich mehrere verheerende Brände (welche die vielen kleineren Feuerwehr-Einsätze in den Schatten stellten), laufend Verstöße gegen die Pyrotechnik-Regeln, gleich neun (!) verletzte Polizisten und 16 abgenommene Führerscheine. Und im Ennstal verletzte sich ein 23-Jähriger, weil er einen Böller in eine Flasche steckte, die dann explodierte. 

Alle Jahre wieder ist die letzte Nacht des Jahres turbulent und tragisch. Der Glaube an die Vernunft der Menschen kann auf den ersten Blick verloren gehen, denn Warnungen und Appelle gibt es im Vorfeld von Silvester zuhauf.

Doch zum Glück gibt es gleichzeitig Lichtblicke, die Vorfreude auf 2025 machen: Neujahrsbaby Luisa kam fünf Minuten nach Mitternacht in Judenburg auf die Welt, friedlich schlief das Mädchen beim „Krone“-Fototermin in den Armen seiner Mama. Beim Silvesterspektakel am Grazer Hauptplatz feierten Tausende friedlich den Jahreswechsel. Und das Neujahrskonzert sorgt ohnehin verlässlich für Glücksgefühle im Land. 

So lässt sich der Neujahrsvorsatz, mit mehr Optimismus und weniger Schwarzmalerei die Gegenwart zu beurteilen, leichter umsetzen. Silvester ist erst wieder in 363 Tagen. Und den Neujahrs-Frühdienst macht dann ja vielleicht jemand anderer aus unserem Team.

Ich wünsche Ihnen einen friedlichen 2. Jänner!

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(Bild: kmm)



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