Seinen defekten, rauchenden Lkw ließ ein Lenker Montagfrüh im Gleinalmtunnel (Steiermark) einfach stehen. Die Folge war ein Großeinsatz der Feuerwehr. Die Ermittlungen zum Lenker laufen.
Das ist schon sehr dreist und noch dazu brandgefährlich, was ein Lkw-Lenker am Montag gegen 4.40 Uhr im Gleinalmtunnel tat: Als sein Lkw nämlich wegen eines Motorschadens stehen blieb, stieg der Fahrer einfach zu seinem Kollegen im Laster dahinter um. Sein eigenes, rauchendes Fahrzeug ließ er im Tunnel zurück.
Umgehend wurden sämtliche umliegenden Feuerwehren zum Brandort alarmiert, es gab aber schnell Entwarnung. Es war glücklicherweise zu keinem Brand des Lkw gekommen.
Der Gleinalmtunnel war bis 5.20 Uhr in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Danach wurde die Oströhre für den Verkehr wieder freigegeben. Nach der Abschleppung des Lkw – was sich schwierig gestaltete, denn das versperrte Schwerfahrzeug war voll beladen – wurde kurz nach 7 Uhr auch die Weströhre in Richtung Slowenien wieder geöffnet.
Die Ermittlungen zum Lenker des defekten Schwerfahrzeugs laufen. Erste Informationen zufolge hat das Fahrzeug ein deutsches Kennzeichen, der Anhänger ein serbisches.
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