






Aus einem harmlosen Gartenhüttenbrand in Wildon wurde am Donnerstag ein Großeinsatz für die Feuerwehren der südlichen Steiermark. Der Wind erschwerte die Löscharbeiten, die L 371 musste gesperrt werden. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Acht Feuerwehren mit 98 Kräften und 17 Fahrzeugen rückten am Donnerstagnachmittag nach Wildon aus. Um 15.55 Uhr ging der Alarm ein, berichtet Marcel Keutz von der FF Wildon: „Zuerst sah es nur nach einem Gartenhüttenbrand aus, aber das Feuer hat sich rasch ausgebreitet und auf das Wirtschaftsgebäude übergegriffen.“
Ein Vollbrand war nicht mehr zu verhindern, zudem machte das Wetter den Florianis einen Strich durch die Rechnung. „Der starke Wind war eine Herausforderung“, sagt Keutz. Die Rauchbelastung in der Umgebung war kurzzeitig dementsprechend stark. Mittlerweile konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden. Für die Dauer der Löscharbeiten war die L 371 gesperrt.
Das Glück im Unglück: Die Hausbewohner waren nicht zu Hause – verletzt wurde also niemand. Die Freiwilligen Feuerwehren Wildon, St. Georgen an der Stiefing, Allerheiligen bei Wildon, Weitendorf, Neudorf ob Wildon, Leibnitz, Lebring und Kaindorf sowie Polizei und Rettung standen im Einsatz. Auch ein Brandermittler hat die Arbeit aufgenommen – die Brandursache ist aber bisher unklar.
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