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Flammeninferno: Zwei Almhütten abgebrannt

Steiermark
13.04.2025 19:54

Dramatische Szenen spielten sich Sonntagnachmittag auf der Hinteralm in Neuberg an der Mürz (Bezirk Mürzzuschlag) ab: Aus noch ungeklärter Ursache gerieten das bekannte Naturfreunde-Haus sowie eine Selbstversorgerhütte in Brand. 200 Einsatzkräfte von 18 Feuerwehren kämpften stundenlang gegen das Inferno.

Um exakt 15.27 Uhr war Sonntagnachmittag von Wanderern der Alarm eingegangen: „Das Hinteralmhaus brennt!“ Als die ersten Löschtrupps aus der Steiermark und sogar Niederösterreich eintrafen, befand sich das Gebäude auf der Hinteralm bei Neuberg, das den Naturfreunden gehört, im Vollbrand. Zudem hatten die Flammen, die meterhoch in den Himmel schlugen, bereits eine Selbstversorgerhütte erfasst.

Schwierige Löscharbeiten für die Feuerwehren. (Bild: BFV Mürzzuschlag | R. Pusterhofer)
Schwierige Löscharbeiten für die Feuerwehren.

Die Bedingungen, die sich den insgesamt 200 Kräften von 18 Feuerwehren, die mit 36 Fahrzeugen zum Brandort ausgerückt waren, boten, waren herausfordernd: Hitze und Wind erschwerten die Löscharbeiten, zudem war eine Zufahrt nur mit Schneeketten möglich. Aufgrund er exponierten Lage – das bekannte Hüttendorf befindet sich auf 1450 Metern Seehöhe – gab es auch Probleme mit der Wasserversorgung, berichtete die Feuerwehr. Dennoch gelang es den Florianis, mehrere weitere von den Flammen bedrohte Hütten zu retten. Das beliebte Naturfreundehaus und die Selbstversorgerhütte brannten jedoch völlig nieder.

Verletzt wurde zum Glück niemand – warum es zu dem Inferno gekommen war, ist derzeit noch nicht bekannt.

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