Mitten in der Nacht

Suchaktion: Jugendlicher nahm Abkürzung durch Sulm

Glücklicherweise wurde der Jugendliche wohlauf gefunden.

(Bild: BFV Leibnitz)

Brenzlig verlief die Nacht auf Samstag für einen Jugendlichen in Gleinstätten in der Steiermark. Am Heimweg verlor er den Kontakt zu seinen Freunden – daraufhin startete eine große Suchaktion mit zwei Drohnenteams.

Mitten in der Nacht auf Samstag mussten zahlreiche Feuerwehrleute aus dem Bezirk Leibnitz ausrücken. Der Grund: Ein Jugendlicher aus der Südsteiermark hatte am Heimweg vom Maibaum schlagen einen unvernünftigen Entschluss gefasst. Er entschied sich für eine Abkürzung durch die Sulm.

Drohnenteam, Feuerwehr, Polizei und Rettung waren gefordert.

(Bild: BFV Leibnitz)

Weil ihn jedoch seine Freunde nicht mehr erreichen konnten, machten sie sich große Sorgen. Sie schwirrten aus, um nach ihm zu suchen – doch erfolglos. Daraufhin alarmierten sie die Freiwillige Feuerwehr Gleinstätten, auch das Drohnenteam des Bereichsfeuerwehrkommandos Leibnitz wurde hinzugezogen.

Zweites Drohnenteam rückte aus
„Eine Drohne mit Wärmebildkamera kam zum Einsatz“, berichtet Bereichssprecher Herbert Putz. Doch schnell war klar, dass die Suche in dem großen Gebiet nicht leicht werden würde – auch der Gesundheitszustand des Jugendlichen war fraglich. Und so wurde das Drohnenteam aus Deutschlandsberg zur Unterstützung hinzugeholt.

Mittels Wärmebildkamera suchte man den Jugendlichen.

(Bild: BFV Leibnitz)

Die schlaflose Nacht endete für die zahlreichen Einsatzkräfte jedoch mit einem Erfolg: „Schlussendlich ist er wohlauf gefunden worden“, berichtet Andreas Haring, der selbst für die Feuerwehr Gleinstätten vor Ort war. Um 5 Uhr morgens wurde der Einsatz beendet – den Jugendlichen brachte man zu seinen Eltern.