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Analyse zur Wien-Wahl
Die FPÖ beißt sich die Zähne an Ludwig aus
Die Wien-Wahl ist geschlagen. Die Stadt bleibt rot.
(Bild: APA/GEORG HOCHMUTH)
Wie kann man sich über ein Minus freuen? Man kann, wenn man die Wiener SPÖ ist und das Minus zum kleinen Triumph wird. Kurzer Blick zurück zu den Nationalratswahlen oder Landtagswahlen: Da wurden ein ÖVP-Bundeskanzler und ein steirischer Landeshauptmann von den Wählern abgewählt und die Freiheitlichen auf Platz eins gehoben. Die Regierenden werden nämlich überall abgestraft, doch Wien ist anders und bleibt rot. Eine Analyse.
Die FPÖ und Dominik Nepp hatten im Duell gegen Michael Ludwig keine Chance. Das beste FPÖ-Wahlergebnis (von Heinz-Christian Strache) bleibt trotz kräftigem Plus in weiter Ferne. Einen Strategen wie Herbert Kickl muss das zu denken geben, an der Bundeshauptstadt beißt er sich die Zähne aus. Vielleicht weiß der mutmaßliche und potenzielle Kickl-Nachfolger Udo Landbauer Rat. In fünf Jahren wartet die nächste Chance.
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