20 Millionen Euro Minimum
Wie viele Euro bei diesem Deal den Besitzer wechseln, wollten weder Leutgeb noch Porr-Chef Stefan Gillich in der Öffentlichkeit breit treten. Kenner der Szene gehen aber von einem Minimum-Pachtschilling in Höhe von 20 Millionen Euro für die Zeit bis 2030 aus. Wobei Gillich den Ausstieg des Konzerns schlüssig begründet: "Ein Freizeitzentrum gehört nicht zum Kerngeschäft einer Baufirma!"
Groß-Events noch in diesem Sommer
Klaus Leutgeb hat, wie er im Gespräch mit der "Steirerkrone" verrät, Großes vor: "Wir haben monatelang verhandelt, Projektunterlagen gewälzt. Wenn sich am Ende ein Bauunternehmen und ein Entertainer finden, kann nur etwas Gutes dabei herauskommen."
So soll, wenn es nach den ehrgeizigen Plänen des Unternehmers geht, das Freizeitzentrum neu belebt werden, indem publikumswirksame Aktionen in den Bereichen Sport und Unterhaltung gesetzt werden. Noch im heurigen Sommer werden einige "Events" gestartet - welche genau, darüber schweigt sich Leutgeb noch aus: "Erst am 13. Mai werden wir die Details der Öffentlichkeit präsentieren. Dann geht es mit Pauken und Trompeten los - gemeinsam mit der "Krone!"
See-Festtage fallen aus
Der Badebetrieb (das wird die Wasserratten besonders freuen) soll unter den Umbaumaßnahmen nicht leiden. Einen Wermutstropfen gibt es allerdings: Die See-Festtage fallen im heurigen Jahr wegen Umbaus aus...
von Gerhard Felbinger und Gerald Schwaiger, "Steirerkrone"
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