Steirischer SPÖ-Chef:

„Wer sich nicht integriert, muss Land verlassen“

SPÖ-Chef Anton Lang grenzt sich klar vom Babler-Kurs ab.

(Bild: Jauschowetz Christian/Christian Jauschowetz)

Die SPÖ hat bei der Nationalratswahl in der Steiermark eine schwere Schlappe hinnehmen müssen, viele Arbeiter wechselten ins blaue Lager. Anton Lang, steirischer Roten-Chef, reagiert im „Krone“-Interview darauf mit einem deutlichen Schwenk nach rechts – entgegen der Linie von „Obergenosse“ Babler. 

„Krone“: Herr Lang, wäre Rudi Fußi, der sich öffentlichkeitswirksam um den SPÖ-Vorsitz beworben hat, der bessere Parteichef als Andreas Babler?
Anton Lang: Diese Bewerbung ruft bei mir nur ein Schmunzeln hervor! Das nehme ich nicht ernst, das ist nur ein PR-Gag. Wir haben jetzt auf Bundesebene zwei Jahre lang eine Personaldiskussion gehabt, die uns nur geschadet hat. Daher ist das für mich kein Thema.